top of page

4 Ergebnisse gefunden für „“

  • "Der letzte Tanz auf der Titanic": Diskussionsrunde mit DI Stefan Pierer beim BBA Sommerbier 2023.

    „Business Resilienz – Leadership in Zeiten multipler Disruption” – dieses komplexe Thema stand im Mittelpunkt der diesjährigen Networking-Veranstaltung des „BBA Sommerbiers“. Das 2. BBA Sommerbier fand im Fill Future Dome in Gurten / Oberösterreich statt. „Mit dem ,BBA Sommerbier‘ haben wir ein neues Networking-Format geschaffen, um brisante Themen mit hochkarätigen Experten einmal jährlich als Präsenz-Event unseres Formats ,BBA im Gespräch‘ zu diskutieren“, sagt Ekkehard Redlhammer, Vorstand der Best Business Association (BBA) e.V. In seiner Keynote gab DI Stefan Pierer, CEO der Pierer Mobility AG und Präsident der oberösterreichischen Industriellenvereinigung, einen kurzen Überblick über die wirtschaftliche Situation – und schilderte einen ganzen Strauß von Problemen: Spätestens in zwei Quartalen schlittere Europa in die Rezession, in Deutschland sei sie bereits Realität, in Österreich gebe es gerade den letzten „Tanz auf der Titanic“, so Pierer. Zwar habe sich die Energiesituation wieder normalisiert, aber Gas sei in der EU erheblich teurer als in anderen Regionen der Welt. „Wir beobachten, dass energieintensive Industrien Europa verlassen“, konstatierte Pierer. Die Europäische Zentralbank (EZB) habe „zu spät und dann zu heftig“ auf die stark gestiegene Teuerung reagiert – mit dramatischen Folgen im Besonderen für die Baubranche. Die starke Teuerung in Österreich resultiere vor allem aus den zuletzt stark steigenden Löhnen – mit der Folge, dass die österreichische Wirtschaft im Vergleich besonders hohe Lohnstückkosten aufweise und an Wettbewerbsfähigkeit verliere. Europa brauche dringend Einwanderung von qualitativen Fachkräften, viele Branchen kämpften mit einem Arbeitskräftemangel. „Wir müssen mehr arbeiten“, forderte Pierer. Aber auch das Lieferketten-Dilemma und insbesondere die Abhängigkeit von Zwischenprodukten aus China setze der europäischen Wirtschaft weiter zu. „Wir müssen uns mit China in gewisser Weise arrangieren“, so Pierer, „ohne China läuft hier nichts mehr.“ Das „oberlehrerhafte Auftreten“ der deutschen Bundesregierung sei in diesem Zusammenhang nicht hilfreich. Pierer stellte ein kurzfristiges Maßnahmenpaket vor, für das sich die Industriellenvereinigung stark mache: Leistung müsse sich wieder lohnen. Das könne erreicht werden, indem man beispielsweisen Beschäftigten Überstunden in begrenztem Maße steuerfrei stelle und sie für Nachtarbeit weniger Steuern abführen müssten. Auch längeres Arbeiten im Alter müsse sich finanziell auszahlen. Die von Pierer geschilderte Ausgangslage wurde in der anschließenden Podiumsdiskussion weiter vertieft. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie sich Unternehmen gegen Schocks und tiefgreifende Krisen wappnen können und welche nachhaltigen Lösungsansätze sich hierfür bieten. Einig war man sich darin, dass in dieser Situation in besonderem Maße unternehmerischer Mut gefordert sei. Unternehmertum bestehe darin, trotz allem positiv zu denken und voranzugehen und die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Unternehmen seien gut beraten, auf eine möglichst gute Eigenkapitalausstattung zu setzen und über ihre Fertigungstiefe und ihr Bestandsmanagement neu nachzudenken. Übertriebenes Lean Management könne Unternehmen krisenanfällig machen. Kritik zog auch das EU-Lieferkettengesetz auf sich: Es sei für viele Unternehmen kaum händelbar und könne dazu führen, dass Produkte künftig vollständig in Indien und China hergestellt und dann in die EU importiert würden. Auf dem Podium diskutierten Dr. Maximilian Gessler (CEO Megatech Industries AG), Prof. Dr. Robert Obermaier (Universität Passau) und DI Karl Weidlinger (ehemaliger CEO der Swietelsky AG und DI Stefan Pierer (CEO Pierer Mobility AG, Präsident der oberösterreichischen Industriellenvereinigung) unter der Moderation von Mag. Margit Märzinger. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion wurde informell weiterdiskutiert - bei Leberkas, Brezen, Kas und der Verkostung von Bieren aus dem Innviertel und Niederbayern.

  • Kundenbefragung: Mieter:innen stellen GIWOG sehr gutes Zeugnis aus.

    Im Zuge der GIWOG-Strategieentwicklung wurden die Giwog Mieter:innen in Oberösterreich, der Steiermark und Kärnten hinsichtlich ihrer Zufriedenheit mit der GIWOG befragt. Das Ergebnis ist sehr erfreulich, die Werte haben sich gegenüber dem letzten Jahr sogar deutlich verbessert. Mit 93% ist die Gesamtzufriedenheit der Mieter sehr hoch. Dies betrifft sowohl die eigene Wohnsituation (Wohnungsgröße, Ausstattung), als auch das unmitttelbare Wohnumfeld (Wohnanlage, Nachbarschaft) und die Service-Leistungen der Giwog. Auch hier konnte der Anteil der Sehr-Zufriedenen in allen Leistungskategorien deutlich ausgebaut werden. Allgemein wird die GIWOG von den Mieter:innen insbesondere als freundlich, kompetent, vertrauenswürdig, sympathisch, verlässlich und sicher bewertet. Ansatzpunkte für Verbesserungen werden vor allem bei der Parksituation / -möglichkeiten, der Müllentsorgung und bei Sanierungsmaßnahmen am Gebäude gesehen. Für Wolfgang Modera, Vorstandsvorsitzender der GIWOG, sind die Befragungsergebnisse erfreulich, gleichzeitig aber auch ein klarer Auftrag, das hohe Niveau zu halten und weiter auszubauen. „Wir sehen große Möglichkeiten mithilfe der Digitalisierung den Dialog mit unseren Kunden zu intensivieren und Ihnen mit neuen digitalen Werkzeugen bedarfsgerechte Informationen in Echtzeit bereitzustellen. Eine breitflächige Initiative der GIWOG ist auch die Errichtung von Photovoltaikanlagen. Ziel ist es, unseren Kunden im Rahmen eines Mieterstrommodells den PV-Strom zu sehr günstigen Konditionen bereitzustellen. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Schonung unserer Umwelt und der Geldbörsen unserer Mieterinnen und Mieter.“ Die GIWOG zählt mit einer Bilanzsumme von über EUR 627 Mio. (2021) und einem jährlichen Neubauvolumen von etwa EUR 30 Mio. zu den führenden gemeinnützigen Wohnbauträgern in Oberösterreich. Mehr als die Hälfte der über 12.000 verwalteten Wohneinheiten befinden sich in Oberösterreich, davon der Großteil in Linz und Leonding. In den anderen Bundesländern verwaltet die GIWOG knapp über 5.400 weitere Wohneinheiten, wovon 90% in der Steiermark liegen. Zur GIWOG Gruppe gehören auch die beiden gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften GEMYSAG (Kapfenberg) und SCHWARZATAL (Wien). Mehr zur GIWOG finden Sie hier bzw. auf dem GIWOG Youtube-Channel

  • Erneuerbare Energien: Doppler Gruppe steigt in das Pellets Geschäft ein.

    Mit einem Umsatz von mehr als 1,8 Milliarden Euro im Jahr 2022 zählt die Doppler Gruppe zu den führenden Energieanbietern Österreichs. Das Unternehmen punktet mit innovativen Konzepten und konnte im Gegensatz zum österreichischen Markt im letzten Jahr ein kräftiges Plus verbuchen. Das Erfolgskonzept in einem Satz: Moderner Anbieter sämtlicher relevanter Energieformen zu günstigen Preisen. Mit dem Einstieg in das Pellets Geschäft erweitert das Unternehmen nun sein Sortiment im Bereich der erneuerbaren Energien. „Pellets werden im Tankwagen aber auch sackweise dem Endkunden geliefert bzw. an den Tankstellen angeboten“, so Doppler Geschäftsführer Dr. Bernd Zierhut. Es wurde eine strategische Partnerschaft mit einem Produzenten aus Oberösterreich vereinbart, der die höchsten Qualitätsansprüche mit Pellets aus seiner modernsten heimischen Produktionsanlage erfüllt. Damit baut die Doppler Gruppe ihre Position im Wärmemarkt weiter aus und setzt neue Zeichen im Bereich der Nachhaltigkeit. Bild anklicken, um den Beitrag in WT1 zu sehen. Mit über einem Megawatt Stromproduktion mittels Photovoltaik auf Tankstellendächern ist Doppler übrigens auch eines der führenden Unternehmen in der Erzeugung von "PV- Strom" in Österreich. Mehr zum Pellets-Angebot der Doppler Gruppe finden Sie hier.

  • "Agenda 2030" - Banner Batterien startet mit neuer Strategie durch!

    Das Jahr 2020 war richtungsweisend, nicht nur wegen dem sehr dominanten Thema Corona. Auch Banner hat sich einem Thema sehr zentral gewidmet: der Zukunft des Unternehmens. Soziale Verantwortung, Mobilität & Nachhaltigkeit. Die "Agenda 2030" benennt die Herausforderungen und zeichnet den Weg in die Zukunft. Mit insgesamt 18 Initiativen aus vier Themenfeldern wurden die Zielkorridore für die Zukunft der Banner Gruppe definiert. Neue Wege beschreitet Banner auch bei der Kommunikation seiner "Agenda 2030": Hierfür wurde von Dynaxity Consulting ein Strategie-Video konzipiert und mit einem Multimediapartner umgesetzt. Das Video wurde dann über die internen Kanäle den Mitarbeitern präsentiert und Outtakes des Videos für die Kommunikation in den sozialen Medien genutzt. Die konsequente Umsetzung der neuen Strategie zeigt auch erste beeindruckende Erfolge. So setzt die Banner Gruppe mit einer Lizenzpartnerschaft in China einen weiteren bedeutenden Expansionsschritt nach Asien. „Gemäß unserer „Agenda 2030“, bei der wir auf die Erschließung neuer Märkte in Asien und Amerika, die Kooperation mit Partnern außerhalb Europas und die Öffnung gegenüber neuen Technologien setzen, wollen wir eine markante Position in einem der weltweit größten Absatzmärkte für Starter- und Bordnetzbatterien aufbauen. Dafür haben wir nun den richtigen Partner gefunden. Deshalb ist dies auch der richtige Zeitpunkt für einen Marktausbau in China“, so der kaufmännische Geschäftsführer der Banner Gruppe, Andreas Bawart. Mehr zur "Agenda 2030" findet sich hier.

bottom of page